Ballabenes |
Heraustreten mit dem Fluidalkörper Teil 2 (Methoden)
|
!!!Warnung!!! Die Durchführung der hier gebrachten Anleitungen und Übungen erfolgt auf eigene Gefahr. Psycholabilen Personen wird unter allen Umständen abgeraten.!!!
Durchführung (allgemeine Richtlinien)
Ist uns der bewußte Trennungsvorgang einmal gelungen, so verfügt der Fluidalkörper über eine ungehinderte Bewegungsfreiheit. Es gibt alle möglichen Zwischenstufen zwischen einer materiell-körperlichen Schwere und einer traumartigen Leichtigkeit. Ein Ausprobieren aller Möglichkeiten ist der beste Lehrmeister. Für gesunde Menschen besteht keine Gefahr (in der Literatur wird diesbezüglich häufig übertrieben, vielleicht weil man sich dadurch einen höheren Status zuordnen kann - Initiation, auserwählt sein). |
Durchführung in der Tiefentspannung und im hypnagogen Stadium Sitzen in einem Lehnstuhl mit schräger Rückenlehne (ca. 45 o). Den Kopf nicht zu weit nach rückwärts lehnen, da sich dadurch der Mund öffnet und man durch Schnarchen aus der Konzentration geworfen wird. Ein leicht nach vorne geneigter Kopf fördert die Vorstellung des nach vorne Kippens (Herauskippens). Die Aufmerksamkeit ist auf den Körper gerichtet (in seiner Gesamtheit) in Form eines Körpererfühlens, wenn möglich zugleich mit einem Raumwahrnehmen. Während des immer tieferen Eingleitens in den Versenkungszustand ist es nicht notwendig, die Gesamtheit des Körpers zu erspüren, sondern es ist möglich die Aufmerksamkeit von einem Körperteil zum anderen wandern zu lassen oder sich nur auf eine bestimmte Körperstelle zu konzentrieren. Während diesem monotonen Konzentrationsvorgang gleitet man allmählich in eine Tiefentspannung ein. Manchmal nickt man auch kurz ein und erwacht dann in einer Zwischenphase, in welcher man dann automatisch weiterübt. Ein Einschlafen kann zu den Vorgängen, die in der Methode des "Falschen Aufwachens" geschildert sind, führen. Ein schnelles Einschlafen führt zu Mißerfolg und kann durch folgene Faktoren vermieden werden: durch eine aufrechtere Körperhaltung, Zufuhr von Frischluft, kühlerer Körpertemperatur (weniger warm umkleiden). Während man sich noch mit den Konzentrationsübungen befaßt, treten symptomatische Erscheinungen auf, welche signalisieren, daß das Bewußtsein mit dem Fluidalkörper verbunden ist:
Die medialen IBE-Erscheinungen sind das Signal, um mit dem Herausschaukeln oder Heraussteigen zu beginnen. Oft registriert man sie erst, wenn sie schon durch einige Minuten hindurch aufgetreten sind. |
zum Bild: ".... der Zweitkörper scheint durch tausende elastische Fäden an die Physis angeheftet zu sein." Bei den ersten Versuchen die Körpertrennung durch Schaukeln herbeizuführen, ist der Trennvorgang mühselig und oft erfolglos, denn der Fluidalkörper wird immer wieder in den Körper zurückgezogen. Es erweckt den Anschein als ob viele Bänder, gleich Gummibändern, uns mit dem Körper verbinden würden, ähnlich einer fadenziehenden Klebstoffmasse. Bisweilen ist das Reißen dieser Fäden hörbar. Die okkulte Überlieferung sagt, daß diese Bänder aus Fluidalstoff sind. Methoden, um trotz dieser (Ver-)Bindung eine Trennung herbeizuführen sind: |
Herausschaukeln mit immer größerem Schwung Während des ganzen Trennungsvorganges besitzen wir zumeist kein Sehvermögen, sondern sind von Schwärze umgeben. Dies gilt auch nach der Trennung, eine Tatsache, welche viele OBE-Praktizierende zu tiefst verunsichert und vor weiteren Aktionen abschreckt. Wir sollten uns jedoch hiervon nicht stören lassen und auch nicht fürchten - das Sehvermögen setzt nach einiger Zeit ein, beziehungsweise wenn wir uns etliche Meter fortbewegt haben. Wir besitzen hierbei ein wunderbares Raum-Tast-Vermögen, das uns die Orientierung erleichtert; es ist so, als ob wir mit einem anderen Sinn sehen würden und nicht mit jenem der Augen. |
Vorstellungen, Induktionen als Hilfen
Erwärmungsübungen:
Körperabtasten:
Eutonie:
Kurze
Darstellung der Grundprinzipien der Eutonie
Porenatmung:
Vorstellung des Hin- und Herschaukelns (wie in einem Schaukelstuhl) Nimm die Vorstellung des Hin-und Herschaukelns in die Versenkung Lausche in Deinen Körper und empfinde, wie er von Wärme durchströmt wird. Siehe dazu auch die Meditationsanweisungen in:
Laß Dein Bewußtsein im Atemrhytmus zwischen Körper und Raum hin und herpendeln (ausatmend weite Dich in den Raum vor Dir, einatmend vertiefe Dich in Deinen Körperschwerpunkt). Siehe: |
Bildvorstellungen, welche OBE-Handlungsautomatismen einleiten
Aufzählungen von Suggestivbefehlen und Induktionsbildern für OBE´s in der hier gebrachten Art gibt es in der Literatur sehr viele, z.B. in der Homepage von Ch. Goodin, die "Seilmethode" nach Bruce. Hin und wieder finden sich solche auch in der Newsgruppe alt.out-of-body. Sie werden wie Kochrezepte weitergegeben und wie Kochrezepte von Praktizierenden nachvollzogen. Manchmal haben diese Praktikanten Erfolg, manchmal nicht. Im letzteren Falle sind sie zumeist darüber frustriert, daß sie, obwohl sie die Vorschriften genau einhielten, dennoch keinen Erfolg hatten. Sie haben nicht erkannt, daß das Induktionsbild eine Hilfe und nur ein kleiner Teil des ganzen Vorganges ist. Mit den Induktionsbildern arbeitet man folgendermaßen:
Bildhafte Vorstellungsbilder, wie sie in diversen Artikeln erwähnt werden:
u.s.w. Diese Induktionsbilder können, wahllos wie sie in der Literatur gebracht werden, sowohl zu Austritten als auch zu Abhebungen führen. Das Kennzeichen jener Induktionsbilder, die zu Austritten führen, ist die Tatsache, daß sich der Praktizierende mit Hilfe des Vorstellungsbildes intensiv in ein Körpergeschehen hineinlebt und dadurch im Traum, Halbschlaf oder Falschen-Aufwachen zu einer Aufmerksamkeit auf ein körperliches Geschehen hingeleitet wird. Das solcherart erlangte Körperbewußtsein ist eine Art Konzentrationsstütze, welche vor einem Wegdriften in Vorstellungs- und Traumbilder bewahrt.
Englische detailierte Beschreibungen über "Das Heraustreten aus dem Körper" finden sich in: |
© copyright Alfred Ballabene, Wien, 1998