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Das aurische Sperrnetz in der Traumsymbolik
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Was ist das aurische Sperrnetz?
Der Begriff des aurischen Sperrnetzes entspringt theosophischem Denken. Gemäß dieser theosophischen Auffassung verfließt die Aura des Menschen nicht nach außen sondern ist scharf abgegrenzt. An ihrer Oberfläche befindet sich eine geflechtartige Verdichtung. Es ist eine Art aurisches Schutzgitter, welches verhindert, daß negative Energien von außerhalb und des weiteren Besessenheitsgeister in den inneren aurischen Bereich vordringen und Schaden an Gesundheit und Psyche verursachen können. Ich bin mir meinerseits nicht sicher, ob es dieses Sperrgitter gibt.
Nach theosophischer Auffassung erfolgt während dem Schlaf eine Lockerung oder Lösung des feinstofflichen Körpers von der Physis (siehe "Fluidalkörper und Traumniveau" in dieser Artikelserie).
In seltenen Fällen, so scheint es, wirkt die äußere Schutzhülle der Aura als Hindernis für den Fluidal bei seinem Bestreben sich weiter von der Physis zu entfernen. In den Träumen treten Symbole auf, die in dieser Art gedeutet werden könnten.
Textteil aus einem NDE (Nahe-Tod-Erlebnis),
["Ich starb um 10.52 Uhr", aus 'Das Beste aus Reader's Digest',
Dez., Seite 197, Jahrgang unbekannt, Autor unbekannt]:
"Der Übergang vom Leben zum Tod - wie sonst soll man es nennen?
- war leicht.Für Angst, Schmerzen oder Gedanken war keine Zeit. Ich
hatte gar nicht die Möglichkeit, 'mein ganzes Leben vor mir abrollen
zu sehen'. Der letzte Eindruck, an den ich mich erinnere, währte nur
einen Augenblick. Ich bewegte mich sehr schnell auf ein strahlend helles
Netz zu, das an den Schnittpunkten seiner leuchtenden Stränge mit
einer kalten Energie sondergleichen vibrierte. Das Netz war wie ein Sperrgitter,
das ich nicht durchbrechen wollte. Für einen kurzen Momentz schien
sich meine Fortbewegung zu verlangsamen, aber dann war ich in dem Gitter
drin. Als ich mit ihm in Berührung kam, steigerte sich das Lichtgeflimmer
zu solcher Intensität, daß es mich zur gleichen Zeit verzehrte
und verwandelte. Ich empfand keinen Schmerz. Das Gefühl war weder
angenehm noch unangenehm, doch es füllte mich ganz aus. Von da an
war alles ganz anders - wie, läßt sich mit Worten nur sehr unvollkommen
wiedergeben.
Das Gitter war wie ein Transformator, wie ein Energieumwandler, der mich in eine Formlosigkeit jenseits von Zeit und Raum transportierte. Ich befand mich nicht an einem anderen Ort - alle räumlichen Dimensionen waren aufgehoben -, sondern in einem anderen Zustand. "
"Das aurische Ei umgibt den Menschen wie eine Glocke im Abstand von ca. 70 cm (Beobachtungen von Guru Ananda). Die Aura verfließt nicht in der Umgebung, sondern ist deutlich abgegrenzt. Die äußere Abgrenzung wird durch das sogenannte Sperrnetz gebildet. Dieses Sperrnetz ist eine ätherisch-astrale Schutzschicht, die das Eindringen fremder aurischer Elemente verhindern soll."
Guru Ananda (war aurasichtig) berichtet von der Existenz eines aurischen Sperrnetzes, das beim bewußten Durchschreiten den Eindruck erweckt, als ob sich ein Hindernis, etwa in der Art eines stärkeren Spinnengewebes, entgegenstellen würde. Das aurische Sperrnetz wurde von ihr als beigefarben und von faseriger Struktur wahrgenommen.
Ist der feinstoffliche Körper des Menschen gut entwickelt, so hebt er sich des öfteren im Schlaf immer wieder leicht ab und schwebt einige cm über dem materiellen Körper, - ein Zustand, welcher die Phantasie zu Flugträumen anregt. Manchmal hebt sich der Astral weiter ab - in diesem Fall wahrscheinlich der Astral und nicht der Ätherkörper -, und es besteht dann die Möglichkeit, daß er in Kontakt mit dem aurischen Sperrnetz gerät. Dieses wird als Hindernis für ein weiteres Abheben empfunden, was sich im Traum als
Telegraphenleitung --- Spinnennetz --- Gitter ---- dichtes Geäst in Höhe der Baumwipfel oder --- geschlossene Fensterscheiben in hohen Räumen
ausdrückt, welche ein Höher-Fliegen verhindern.
Beispiele:
Elektrische Leitungen in Flugträumen
Muldoon meint, daß es sich hierbei um reale Leitungen handelt, die wegen ihrer Odstrahlung empfunden werden. Folgendes spricht gegen diese Annahme:
"Ich verließ gerade ein Haus in Stadlau,
als ich zunehmend bewußter wurde. Ich besah mir aufmerksamer die
Gegend, in der ich mich nun war, und fand, daß sie völlig anders
war als das reale Stadlau. Nun hatte ich Interesse mein Geburtshaus zu
sehen und kurz darauf war ich auch dort, besichtigte es und verglich die
Räumlichkeiten mit jenen aus meiner Erinnerung. Anschließend
verließ ich das Haus und erhob mich in die Luft, um möglichst
schnell wieder bei meinem Ausgangsort zurück zu sein. Die Straße
war jedoch von einem dichten Netz von Leitungen überspannt, so dicht,
daß nicht einmal eine kleine Lücke für meinen Körper
frei war. Nun wollte ich feststellen, ob ich mich bei Kontakt tatsächlich
elektrisieren würde oder Funken sprühen würden, wie mir
dies von einigen Freunden in Traumberichten geschildert wurde. Deshalb
flog ich willentlich auf die Leitungern zu, um sie zu durchbrechen. Als
Effekt spürte ich so etwas wie ein Verbrennen oder Elektrisieren,
läßt sich schwer beschreiben, da es so ein Empfinden im materiellen
Körper nicht gibt. Die Empfindung war jedoch identisch mit solchen,
die ich bei früheren Körperaustritten hatte. In diesen hatte
ich gelegentlich versucht eine Türe zu durchschreiten, wobei ich die
Türe als eine mich verbrennende Fremdmaterie empfand. In diesem Traum
zeigte sich als Auswirkung eine allgemeine "körperliche"
Schwächung. Als ich die Leitungen durchquert hatte, gewahrte ich über
mir ein weiteres dichtes Netz von Leitungen. Da ich mich ohnedies schon
geschwächt fühlte, hatte ich keine Lust auf einen zweiten Versuch.
So glitt ich zur Erde hinab, ohne diesmal ein Hindernis wahr zu nehmen.
Unten fand ich eine taufrische, saftige Wiese vor, auf die ich mich mit
dem Bauch nach unten legte, Hände und Füße von mir spreizend,
um die Erdenergie voll aufnehmen zu können. Tatsächlich fühlte
ich mich darauf erfrischt, so daß ich meine Wanderung fortsetzen
konnte." (Bal)
"Ich flog sehr hoch über einer weiten,
öden Landschaft. Als ich noch weiter aufsteigen wollte, bemerkte ich
über mir zwei einander kreuzende Seile. Obwohl viel Platz dazwischen
gewesen wäre, hatte ich plötzlich das Gefühl, ich könne
hier nicht durch. Ich wußte, daß wenn ich an einem der Seile
ankommen würde, ich mich elektrisieren und abstürzen könnte.
So beschloß ich mich wieder zur Erde zurück zu begeben. Ich
fiel dann auch schneller, als mir lieb war, zur Erde herab." (DA)
"Ich flog in der Nacht über Stadt, Park
und Fluß. Es waren Drähte hoch durch die Luft gespannt, die
ich übersah und an die ich anstieß. Da funkte es und ich dachte,
irgendwo sei nun ein Kurzschluß." (Ma)
"Ich träumte von Telegraphendrähten.
Da erinnerte ich mich daran, daß Swami Vayuananda gerade Forschungen
darüber betreibt. Ich fliege also unmittelbar an die Drähte heran
und versuche ihre Struktur zu erforschen, wozu ich kräftig hineinbeiße.
Die Substanz der Drähte ist kühl und wie ein Mittelding zwischen
Gummi und Pudding und ich zerbeiße sie leicht. Da blitzt mir der
Gedanke auf: "Das ist ja wie Ektoplasma!" und ich bin ganz zufrieden
über diesen neu entdeckten Aspekt." (Ca)