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Säulenförmige Präsenzen © copyright Alfred Ballabene, Wien |
Die Wolkensäule als Geistererscheinung
( Kugel > Säule > Menschengestalt)
"Die Phantome zeigten vielfach eine gewisse Entwicklung auf. Anfänglich offenbarten sie sich mitunter in Form von Kugeln, welche bisweilen allen Anwesenden sichtbar waren. Im Bereich dieser Kugeln bildeten sich dann für die Seherinnen sichtbar, dunkle Nebelgebilde, oftmals zu Säulen in Menschengestalt anwachsend. Allmählich, unter dem Einfluß des Gebetes, wurden diese Gebilde heller und lichter, nahmen Menschenform an und fingen an zu sprechen..."
Aus: W.O.Roesermüller: ,,Vergeßt die Armen Seelen nicht" S.9
Berichte:
"Bisweilen, wenn ich von Albträumen geplagt erwachte, sah ich, in etwa 5 in Entfernung eine kohlschwarze Rauchsaule stehen (Höhe ca. 2,5 m, Breite ca. 80 cm). Das Gebilde machte den Eindruck einer sich langsam drehenden, wolkigen Masse, genau wie eine Rauchsäule, jedoch genau abgegrenzt und mit der besonderen Eigenart von zwei unbeweglichen, stechenden Augen, mitten in der Rauchsäule, diemich haßerfüllt fixierten." (Bal.) (siehe Abbildung)
Beitrag von Elias.
Ich sehe manchmal feinstoffliche Wesen, seien es nun verirrte Seelen
(eine Vermutung von mir, ich weiß es ja nicht), Wesen aus einer astralen
Ebene, oder auch schon mal einen OBE'ler der sich bei mir "verirrt" hat.
Ich weiß aber selber nicht warum ich sie manchmal sehe, und manchmal
nicht.
Vor ungefähr zwei Monaten viel mir ein Türenknacken auf, wahrscheinlich kennst Du dieses Geräusch, wenn sich ein feinstofflicher Körper robust durch eine Tür (oder generell Holz) bewegt, die nicht fest in den Gelenken sitzt, dann knackt diese Kurz. Dieses Knacken hörte ich regelmäßig jede Nacht, an verschiedenen Türen, auch an meiner Schlafzimmertür, immer die gleiche Zeit, wie ein Urwerk. (Mittlerweile höre ich es auch am Tag) Ich richtete dann auch meine Aufmerksamkeit auf diese Präsenz, und spürte dann auch seine Anwesenheit, es hielt immer einem respektablen Abstand zu mir ein, so, als würde es auf mein einschlafen warten. Nun gut, so etwas macht mir weiter nichts aus, auch wenn es irgendwo lästig ist.
In jedem Fall sah ich es eines Nachts, es sah aus wie eine halbdurchsichtige 1,2 m große schwarze Wolke mit etlichen kleinen Lichtpunkten darauf. So, dachte ich, das bist Du also, und ich sagte zu ihm: "Wenn Du mir wohlgesonnen bist, darfst Du Dich nähern". Naja, mir viel gerade nichts besseres ein, und wenn es sowieso hier ist, im schlaf weiß ich ja auch nicht, was es macht. Und es kam auch ziemlich schnell näher. Es kam her und setzte sich ganz unbekümmert aufs Bett, und ich spürte sein Gewicht, ich wüßte gar nicht, das sie ein Gewicht haben, bzw. ein deutlich spürbares Gewicht. Seit dieser Zeit kommt es täglich, als fast jeden Tag, und immer gleich ans Bett, und er sitzt nicht nur so da, sondern ist auch aktiv. Es tastet meinen Körper ab (EK vermute ich), aktiviert manchmal Energiepunkte, oder was auch immer, jedenfalls beginnt sich dann von dort Wärme auszubreiten. Einmal griff es durch die Bettdecke, nahm mich an den Händen und ich spürte einen Energiefluß, der ganze Körper erwärmte sich ziemlich stark. Scheinbar verrichtet hier jemand Heilarbeit an mir.
Ich muß hier aber anmerken, das ich einen ausgesprochen positiven Eindruck von seinem Tun und von seiner Energie habe. Wahrscheinlich sind es mehrere Wesen, zumindest scheint ein Helfer von mir dabei zu sein. Er hält manchmal meine Hand. Wenn ich ein Gebet spreche, dann werden die Aktivitäten eingestellt und eine Hand legt sich auf die meinen, so als würde mein Besucher/Helfer mitbeten.
Von Alfred:
Unsere Zimmer sind in der Regel durchaus gut besucht. Im Astralbereich ist ja alles zugänglich und gibt es keine versprerrten Türen, also wird ein Ort in dem sich ein medialer Mensch befindet gerne besucht - wegen der ätherischen Aufladung zum einen und weil so ein medialer und zumeist hellsichtiger Mensch auch ein möglicher Ansprechpartner ist und zu Hilfeleistungen befähigt ist (in manchen Belangen können inkarnierte Menschen viel besser helfen als astrale Wesen).
Das Knacken von Holz ist eine allbekannte Sache. Es entsteht bei starker Aufladung des Raumes (Meditationen, Emotionen etc) oder bei solchen Anlässen, wie Du sie festgestellt hast.
Ich nehme an diese Wesenheit ist deshalb in Säulenform präsent, weil sie
entweder nicht erkannt werden möchte
oder es sich um eine dauernde Verbindung handelt, welche eher mental hergestellt wird und nicht über einen direkten "körperlichen" Besuch.
Weshalb diese helfende Präsenz so dunkel erscheint, ist mir nicht ganz klar, habe jedoch bei an mir beobachtetem Ektoplasma einmal dunkelgraue Körnungen im sonst nebelgrauen Ektoplasma festgestellt - habe das Ektoplasma nur etwa zwei mal an mir visuell beobachtenn können, sonst habe ich es immer nur gefühlt. Vielleicht ist dies eine dichtere Form des Ektoplasmas.
Noch ein paar Anmerkungen:
Meine Wahrnehmung ist so, das hier bei mir zwei verschiede Arten von
Wesen präsent sind, wobei ich das von mir gesehene als eine Art
"Assistent" meines Helfers betrachte, der Helfer selbst ist nicht immer
anwesend, es ist mir aber möglich ihn zu rufen, wenn ich mein ganzes
Sein auf den Wunsch nach seiner Präsenz ausrichte.
Sicher versuchte ich auch zu kommunizieren, ich hörte daraufhin
gesprochene Worte in meinem Kopf, diese waren aber schlecht betont,
undeutlich und für mich eher zusammenhangslos. Ich weiß aber, daß sie
mich verstehen, meine Gedanken lesen, sie reagieren auf Bitten von mir,
beispielsweise die Aktivität einzustellen oder auf eine bestimmte
Körperstelle zu verlagern.
Das finde ich sehr interessant. In Deinem Fall handelt es sich anscheinend um einen seltenen Vorfall. Es ist eine erdnahe Intelligenz, welche sich bereit erklärt hat im Dienste einer höheren Helferhierarchie zu stehen. Das kommt selten vor, hat aber enorm große Vorteile vom Standpunkt des Helfens. Ein erdnahes Wesen kann nämlich dichtere Energien übertragen, bis zur Möglichkeit einer Materialisation, kann besser heilen usw. was alle jene Wesen höherer Ebenen nicht können.
Die regelmäßige Arbeit an meinem (Energie) Körper scheint eine tiefere Bedeutung zu haben, wenn ich bis spät Nachts noch im Arbeitszimmer bin (ca. 2 Uhr früh), dann kommt es ins Arbeitszimmer berührt mich an Nacken und Rücken, so als wolle es sagen: "komm geht ins Bett, damit ich an die Arbeit gehen kann" - das ist aber jetzt nur eine Interpretation (Spekulation) von mir, ich weiß es nicht.
Ich glaube, daß das so ist
Dem Aussehen an sich messe ich eher weniger Bedeutung bei, sie geben sich ja die Form, die ihrer Arbeit wohl am ehesten entgegenkommt. In jedem Fall ist es eine gute Tarnung, als schwarze Wolke zu Sein, den selbst wenn man sie sieht, sind sie schwer zu erkennen, sie müssen schon ganz nah sein. Was zählt, ist das Gefühl ihrer Präsenz, ihre Wärme, ihre Energie, ist sie positiv oder eher negativ, in meinem Fall ist sie eben äußerst Positiv.
Das ist nicht bloß Tarnung (wird vielleicht als solche eingesetzt), sondern diese säulenartige Wolkenform ist ein natürliches Stadium vor der Bildung eines gestalteten Körpers. Das ist auch der springende Punkt, weshalb ich diesen Fall als ganz exklusiv finde: diese Erscheinungsform ist häufig wenn sich verkörperte Menschen mit ihrem Fluidal irgendwo hin begeben - siehe dazu die unzähligen Berichte aus Märchen und Sagen über Hexen.
In Deinem Fall ist es offenbar anders und das ist das Besondere.
Noch etwas zu der Beobachtung der Drehung (sieht man bei den Säulen weniger gut als bei den Wirbeln): ich vermute, dass der Drall bei dieser sich drehenden Wolkenerscheinung dadurch zustande kommt, dass das Fluidal durch ein sich drehendes Chakra austritt.
Berichte aus meinem Bekanntenkreis:
"Ich hatte gerade den Höhepunkt einer Verkühlung überwunden und lag noch etwas geschwächt im Bett. Obwohl ich mir bewußt war, daß das Üben bei Krankheit eine heikle Sache ist, wollte ich es doch versuchen. Nach dem Üben legte ich mich wieder nieder, mein Blick war zur Küche gewandt. Plötzlich erkarnnte ich in einem Abstand von ca. 3-4 m , wie sich von der Küchendecke eine scharze dichte Masse herabzieht und eine sich drehende Säule bildet. Ich bin äußerst verwundert, da ich fühle, daß ich wach bin. Habe ich Haluzinationen am hellichten Tag? Obwohl ich nicht direkt eine feindliche Ausstrahlung fühlen kann - ich kann auch nichts entdecken, was darauf hinweisen würde, daß diese Säule belebt ist - nehme ich doch instinktiv eine Abwehrhaltung ein." (Day)
Zeichnerische Darstellung einer Beobachtung ohne schriftlichem Kommentar:
W.Schrödter schreibt in ,,Magie-Geister-Mystik", S..7
,,Zwei Mägden in Hersfeld stieg beim Alpen der Alp gleichsam wie ein schwarzer Rauch aus dem Halse und kroch zum Fenster hinaus. Zwar wird diese Episode als eine Sage bezeichnet, doch Einzelheiten deuten darauf hin, daß eine Sache dahinter steckte."
Austritt aus dem Scheitel
Es dürfte eine spezielle Art des Austrittes geben, bei welchem das Fluid unter drehenden Bewegungen in der Längsachse des Körpers entweicht. Das Kopfende dürfte zum Austritt bevorzugt sein.
Anfang der 70er Jahre beobachtete Swami Vayuananda einen solchen Austritt an sich selbst. Er konnte deutlich fühlen, wie das Fluid unter drehender Bewegung dem Scheitel entströmte und eine Art kleine Säule bildete in der Höhe von ca. 50 cm.
Ähnliche Phänomene beschreibt J.v.Görres in ,,Christliche Mystik'1 (1836) Bd.2, 5.321-328:
"So war jener ungenannte Karthäuser nach Mittag aus dem Refectorium zu seiner Zelle gekehrt und wurde dort vom Feuer innerer Begeisterung so übermannt, daß die Schwäche des Gefäßes die Glut nicht zu fassen vermochte, und das Leben zerrann. Zwei Kaufleute, die gerade am Kloster vorüberreisten, sahen eine helle Flamme von ihm aufsteigen, und sagten es an der Pforte an. Man eilte, vom Lichte geleitet, zur Zelle, erbrach ihre Türe und fand in ihr keine Spuren des Brandes. Im kleinen Garten aber hinter ihr sah man den Erblichenen kniend, die Hände gefaltet und erhoben, und über ihm die Feuersäule."
Görres, Bd.2, 5.311:
,,Als der Hl. Aegidius sich einst in Satarem im Chore befand und die Annäherung der Exstase fühlte, war er schnell zur Sakristei geeilt, aber an der verschlossenen Türe, von dem Geiste ergriffen, vor ihr hingesunken. Elvira Duranda, eine fromme Frau, war zufällig hinzugekommen und sah ihn durch ein kleines Fenster in jenem Zustand. Als sie nun so eine Weile stand, erblickte sie ein Säule des glänzendsten Lichtes auf ihn niedersteigen, die in ihn eindringend, seinen ganzen Körper so durchleuchtete, daß er wie der reinste von Sonnenlicht durchschienene Kristall glänzte. Staunend stand sie in dem wundersamen Anblick vertieft, bis nach dem Verlauf von beinahe zwei Stunden das Licht allmählich schwand."
Aus Chajim Bloch:
Die Feuersäule
"Im Jahre 5328 wurde dem Jedidjah Pancari
ein Sohn geboren. Da lud er mich zum Beschneidungsfest ein, beehrte mich
mit der Gevatterschaft und nannte den Neugeborenen nach mir. Da sah die
Frau des Jakob Nazar, sie hieß Saadat, eine Feuersäule über
meinem Haupt, die zum Himmel stieg."
(Aus: Chajim Bloch, "Lebenserinnerungen des Kabbalisten Vital",
Vernay Verlag, Wien, 1927, Seite 51)