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Odische Bewegungserscheinungen

(Reichenbach: "Die odische Lohe und einige Bewegungserscheinungen"

© copyright Alfred Ballabene, Wien, 1999


 

Instrument mit Pendel
Aus: Freiherr Dr. Carl v. Reichenbach, "Die odische Lohe und einige Bewegungserscheinungen", S.44 ff, Altmann Verl, Leipzig, 1909

"Vor einiger Zeit hörte ich in London, wo ich mich soeben befand, von einem Ingenieur, Herrn Rutter, welcher zu Brighton eine Vorrichtung ermittelt haben sollte, mittels der er ein solches Pendel unabhängig von den Bewegungen der Hand hergestellt und gleichwohl Schwingungen bewirkt, ja einige Methode in das Ding gebracht hätte. Auf meinen Wunsch, dies näher kennen zu lernen, führten mich einige Freunde nach Brighton.

Bei Herrn Rutter angelangt zeigte uns dieser mit vieler Gefälligkeit einen stehenden Glaszylinder, neben welchem ein messingenes Stativ sich befand, mit einem ... Drahtarm, der horizontal mit seinem Ende über dem Glaszylinder sich befand. An dieses Ende war ein Kokonfaden (ungedrehter Seidenfaden) mit einem Siegellackpendel befestigt, das mitten in das Glas hinein und bis nahe zum Boden hing. Wenn nun Herr Rutter Daumen und Zeigefinger an das Messing des kleinen Rüstzeuges legte, so sah ich in der Tat nach einigen Minuten das Pendel in Schwingung geraten. ... Ich bat ihn um Erlaubnis, sein Verfahren selbst zu wiederholen, aber von meinen Fingern kam das Pendel nicht in Bewegung. Meine Freunde, darunter ... , keiner vermochte das Pendel zu beleben. Herr Rutter sagte uns, daß in seiner Umgebung niemand als er und seine erwachsene Tochter befähigt wären, das Pendel in Bewegung zu bringen."

"Das Instrument mit Pendel"
(aus: Freiherr Dr. Carl v. Reichenbach, "Die odische Lohe und einige Bewegungserscheinungen", S.46, Altmann Verl., Leipzig, 1909)

Nach Hause zurückgekehrt machte sich Reichenbach daran ein eben solches Gerät herzustellen und mit seinen Sensitiven zu prüfen. Er verwendete Glasglocken, paßte in die Halsöffnung eine hölzerne Hülse, durch die ein Holzstab gesteckt wurde mit einem aufgerollten Seidenfaden, an dessen Ende ein nußgroßes Pendel hing.

Und es funktionierte: ".... stellte ich auch noch einen Sensitiven daran, meinen großen Haustischler Josef Czapek. Da war ich denn nicht überrascht sehen zu müssen, daß, sooft dieser kräftige 45jährige Mann seine Hand an den Apparat legte, jedesmal das Pendel oszillatorische Bewegungen begann und diese allmählich bis zu den lebhaftesten Schwingungen steigerte. So oft er seine Hand abzog stellte es sich unverzüglich wieder stille."

Zu den Versuchen:
Die Vorrichtung wurde auf die Grundmauer des Hauses gestellt, um einen Einfluß durch Erschütterungen zu vermeiden. Jeglicher Einfluß von Zugluft wurde unterbunden. Kein Einfluß der Nord/Süd Richtung. Abhängigkeit der Stärke des Ausschlages von der Gesundheit, Ermüdung, Abstand, Tageszeit etc.


 
Balanzierendes auf Fingerspitzen
(aus: Freiherr Dr. Carl v. Reichenbach, "Die odische Lohe und einige Bewegungserscheinungen", S.94, Altmann Verl., Leipzig, 1909)

Reichenbach stellte fest, daß Objekte, gleich welcher Art, auf der Fingerspitze balanziert sich bei Sensitiven zu drehen begannen. Die Drehkraft erfolgte stoßweise. Zuerst verwendete er stabförmige Objekte und stellte dann fest, daß Scheiben günstiger sind.

 
Telekinetische Versuche nach H.P.Blavatsky

Auf ein mit Wasser gefülltes Gefäß wird in die Mitte vorsichtig eine Nähnadel gelegt (ungebrauchte Nähnadel, um Magnetismus auszuschließen). Diese versucht man durch den Blick in Drehung zu bringen.


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