Energie-Übungen
Teil 6
Die innere Spannung ausgleichen
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Ballabene, Wien, 1999
Zu starke (blaupolare) Aufladung führen zu Gedankenunrast, Kopfweh und Ähnlichem. Stellen sich solche Symptome als Folge zu starker Aufladung ein (der Magier oder Yogi weiß dies auf Grund der Vorgeschichte des Geschehens), dann wird eine "Erdung" d.h. Spannungsausgleich dringend notwendig. Folgende Übungen können hierfür angeraten werden:
Mit dem Bauch und gespreizten Füßen und weggestreckten Armen auf die Erde legen.
Einen Baum umarmen (die Vorderseite des Menschen ist gegenpolar zum Baumstamm).
Beispiel:
"In der Walpurgisnacht sitze ich mit einigen Bekannten am Lagerfeuer. Ich fühle mich kraftvoll und mit Energie aufgeladen. Es ist eine fast windstille, milde Nacht. Der volle Mond steht am wolkenlosen Himmel. Es wird getrommelt, gerasselt, gespielt und gesungen. Eine schöne, kraftvolle Stimmung breitet sich aus. Da spüre ich eine Art Welle, die über mich kommt und in der ich mich gefangen fühle. Mir ist plötzlich furchtbar übel. Die Welle geht wieder weg, kommt kurz darauf zurück, bleibt etwas länger, geht wieder weg, um dann wieder über mich zu kommen. Um mich wird gespielt, Oberton gesungen und ganz leise getrommelt - alle empfinden es schön und fühlen sich wohl.... Ich bin gefangen in meinem Zustand. Das Stirnchakra pocht, der Körper schmerzt bei jeder Berührung. Ich habe das Gefühl als würde mein Kopf jeden Augenblick platzen und die Übelkeit nimmt mir fast den Atem. Ich versuche mit meiner Aufmerksamkeit in das Herz oder die Füße zu gehen. Vergebends, ich fühle mich klein und hilflos gegenüber dieser Kraft, die über mich kam."
"P.s.: Das Feuer strahlt eine sehr starke odnegative (blaupolar, Yin) Kraft aus. Zusammen mit den Obertönen wurde ich mit Yin-Energie überladen. Von dem Geschehen zu sehr in Anspruch genommen, versäumte ich meine Energie auszugleichen und versuchte statt dessen die Warnzeichen zu unterdrücken." (Tara)
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