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!!!Warnung!!! Die Durchführung der hier gebrachten Meditationen und Übungen erfolgt auf eigene Gefahr. Die Übungsangaben sind in gekürzter Form gebracht und erfordern Grundkenntnisse oder die Anleitung von einem Meditationslehrer.!!!
Gebärden Atmung nennt man eine Reihe von Übungen, in welchen
die Vorstellungen, welche mit den Atemzügen gekoppelt sind, durch
Gebärden unterstützt werden. Durch die gleichzeitig durchgeführten
Gebärden werden die Vorstellungen lebendiger und wirken stärker
auf das UBW ein - in der Folge ein verstärkte Wirksamkeit der Übung.
Atemführung zum Stirnzentrum
Haltung: Aufrechter, gerader Sitz. Die Hände liegen im Schoß und sind zu einer Schale geformt.
Zuerst wird tief ausgeatmet. Mit der Einatmung wird die rechte Hand langsam und hingebungsvoll bis zum Stirnzentrum (Ajna Chakra) geführt. Zeigefinger und Mittelfinger berühren das Stirnzentrum an der Nasenwurzel. Jetzt wird der Atem angehalten, ohne daß wir uns Zwang antun. Darnach wird ausgeatmet, indem die rechte Hand sich wieder langsam senkt, bis sie die andere Hand im Schoß berührt.
Geistige Grundhaltung: In dieser wird die Aufmerksamkeit nicht dem Atemstrom zugewendet sondern den inneren Prana Energien, die mit der Einatmung vom Muladhara Chakra (Basis der Wirbelsäule) aufwärts zum Ajna Chakra gehoben werden. Beim Ausatmen lassen wir den Energiestrom wieder zurück fließen.
© copyright Alfred Ballabene, Wien, 1999