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Alfred.Ballabene@univie.ac.atDiese Art der Meditation ist in der Mystik vieler Religionen zu finden. Das Bild oben stammt aus der christlichen Tradition. Natürlich sind die Anleitungen zur Meditation von der religiösen Tradition abhängig und somit etwas abweichend von den hier angegebenenen Anleitungen.Zunächst, es wird unter keinen Umständen auf das physische Organ Herz geübt - dies könnte zu Rhytmusirritationen führen. Wir üben auf die Mitte der Brust - dort befindet sich auch das mystische Herz.
Die Übung:
Entspanne Dich, verlagere Dein Bewußtsein auf die Mitte der Brust und stelle Dir vor, daß sich diese mit jedem Atemzug mehr und mehr erwärmt. Besser geht es noch, wenn wir beim Ausatmen ein wenig den Gaumen hochdrücken (den Atem bremsen) und uns vorstellen, daß wir in die Brust hinein atmen. Gleichzeitig verbinden wir uns in Liebe zu irgend jemandem oder etwas, das uns nahe steht und uns lieb ist.Es ist nicht nötig für diese Meditation einen Meditationssitz einzunehmen, sondern man kann diese Meditation beim Spazierengehen durchführen oder wo immer man will.
Hat sich unser Brustraum erwärmt, so stellen wir uns vor, wie sich die Brust mit jedem Atemzug mehr und mehr durchlichtet.
Variante (für Ulli geschrieben):
mache die Meditation ungefähr so wie oben angeführt, mit einigen kleinen Unterschieden:
stelle Dir das Licht gleichmäßig strahlend vor. Weiters ist das Licht nicht eine Flamme, sondern eine aufgehende Sonne in Dir (orange-rosa Licht). Dieses Licht ist eine Art Lichtbrücke zu Jesus, mit dem Du Dich in diesem Zustand verbunden fühlst. Wenn Du diese Übung machst, mußt Du ihn bei Dir gegenwärtig fühlen, wie er Dich beschützt und begleitet. Dieses orange-rosa Licht, welches als Geschenk von ihm an Dich gegeben wurde (um eine innere Verbindung herstellen zu können) kannst Du auch überall dort hinstrahlen, wo Du Liebe und Segen hinstrahlen möchtest. Auch kannst Du, wenn Du Dich in Gefahr fühlst, Deinen ganzen Körper auraförmig damit einhüllen (Schutzaura).
Jesus beschütze Dich, Alfred