Ballabenes |
OBE Loslösung in Tiefentspannung und im
Schlaf
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© copyright Alfred
Ballabene, Wien, 1998, 2000
Dieser Artikel wurde erstmals veröffentlicht im UFO-WWW
!!!Warnung!!! Die Durchführung der hier gebrachten Anleitungen und Übungen erfolgt auf eigene Gefahr. Psycholabilen Personen wird unter allen Umständen abgeraten.!!!
Was ist das, eine Abhebung?
Das Wort "Abhebung" wurde deshalb gewählt, weil es eine allmähliche und sanfte Lostrennung vom physischen Körper kennzeichnen soll, wobei in den meisten Fällen der feinstoffliche Körper nach oben schwebt. Die Lostrennung kann jedoch auch seitlich erffolgen oder durch ein nach unten Gleiten (durch das Bett hindurch).
Eine solche Abhebung ist ein ganz natürlicher Prozess, der nicht erlernt werden muß, sondern zu 90 Prozent (eine subjektive Schätzung von mir) spontan erfolgt. Häufig erleben Menschen diese im Schlaf oder Halbschlaf, ohne je mitzubekommen worum es sich hierbei gehandelt hat. Wenn sogenannte Techniken durchgeführt werden, um Abhebungen herbeizuführen, so beinhalten diese Techniken nichts mehr als das Anpeilen einer tiefen Entspannung, wobei man den nochfolgenden Prozess, nämlich die Abhebung, ohne weiteren Eingriff von sich alleine geschehen läßt.
Typische Kennzeichen einer Abhebung
Der Prozess der Abhebung hat sowohl in seinem Vorstadium als auch während des Prozesses ganz typische Kennzeichen. Auch nach der Lostrennung unterscheidet sich das Erlebte von Astralwanderungen oder luziden Träumen.
Typische Symptome die vor, bei und nach einer Abhebung auftreten:
Einige Beispiele
das gefühl, das ich in diesen sekunden (es waren etwa 30 sekunden, glaube ich) erlebte, war aber unheimlich schön. einfach nur pures glück, irgendwie.
Meine eigenen Erfahrungen:
Zuerst hört man Töne wie etwa Rauschen, Brummen etc.
Dann verschwinden die Töne und man sieht Bilder - das können abstrakte Bilder sein wie etwa
Farbschlieren oder Mosaike oder konkrete Bilder wie Landschaften oder in Deinem Fall
Masken.
Dann ist es vollkommen schwarz, still und ungemein friedlich. Es ist ein geradezu kosmischer,
glücklicher Friede.
Als nächstes kommen Bewegungserlebnisse wie Schweben etc.
Abhebung im Schlaf
Erfolgt die Abhebung im Schlaf, so erleben wir zwar die Lostrennung nicht bewußt mit, können uns jedoch an Traumszenen erinnern, welche die typischen Stadien der Loslösung traumartig interpretieren. Den Lostrennungsprozess empfinden wir als ein Leichter-werden und Emporschweben. Während des Geschehens gibt es ein ständiges auf und ab und ein seitliches Hin- und Herschaukeln.
Siehe hierzu auch: Traumsymbole während einer Abhebung im Schlaf
Wie erklären wir uns das?
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4 Phasen:
Fluidale Lockerung |
Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, das auch hin und wieder ein Herausdrehen in Spiralen vorkommt oder ein wagrechtes Herausrutschen in der Längsachse oder seitlich.
Probleme und Hilfestellungen
Diverse Symptome in der Tiefentspannung
Bilder, Geräusche - Hypnagoge Wahrnehmungen:
Im Vorstadium eines Schlafes kündigen sich bereits "Fähigkeiten" des Traumes an - es werden Bilder oder Farben gesehen, Stimmen, Musik, und Töne gehört.
Oft werden solche hypnagoge Wahrnehmungen als real interpretiert, worauf jene Leute oft in Panik geraten aus Angst vor dem Teufel, Geistern oder was sonst.
Rauschen, Töne:
Vermutlich ist dieses Rauschen nicht Bestandteil des hypnagogen Hörens (wie es mitunter ausgelegt wird). Es ist ein typisches Anzeichen eines Vorstadiums von OBE (ist gang und gäbe, gehört zu den Standardsymptomen eines Eingleitens in OBEs). Nun ist jedoch dieses Rauschen in der Regel nicht so laut wie bei Dir; das ist eine große Ausnahme bei Dir, deren Ursachen ich nicht erklären kann (ich kann nicht einmal die Ursache des Rauschens erklären - am nähesten kommen vielleicht Interpretationen im Sinne einer Kundalini - frage mich nicht was Kundalini ist, schau zuerst in einem Schlagwortverzeichnis nach, Kundalini ist ein sehr bekannter Begriff).
Schlafparalyse:
OBE-Brief 1:
"Binnen einiger Sekunden wird mein ganzer Körper bleiern schwer. Manchmal gelingt es mir
sich so zusagen zu befreien. Ich richte mich unter großer Anstrengung auf und greife nach einem
Glas Wasser, das ich immer neben meinem Bett stehen habe. Aber wenn ich den passenden
Augenblick verpasse, hilft keine Anstrenungung mehr, alles erstarrt in mir."
OBE-Brief 6:
"Ich weiss, dass mein Geist wach ist, kann hören, riechen, habe
ein Zeitgefühl, nehme meine Frau, die neben mir im Bett liegt war, kann mich aber nicht
bewegen, keinen Muskel meines Körpers steuern. Mit der Zeit lernte ich, durch heftiges Atmen
auf mich aufmerksam zu machen; meine Frau kennt dieses Zeichen, kneift mich dann, oder
schüttelt mich leicht, und ich finde wieder zu einem normalen Wachzustand zurück."
Diese Starre heißt ASP (awareness of sleep paralysis) auf Deutsch: Wahrnehmung der Schlafstarre. Was ist die Schlafstarre? - eine natürliche Funktion die immer im REM Stadium auftritt ("Traumstadium"). Diese Starre soll verhindern, daß der Mensch seine im Traum erlebten Handlungen (Laufen, Schreien etc.) nicht in muskuläre Aktionen umsetzt und dann im Schlaf wild zu agieren beginnt. Das was als natürliche Funktion täglich abläuft, wird nur in seltenen Fällen bewußt wahrgenommen, nämlich im Vorstadium von OBE.
Schaukeln
Abbruch des Vorganges durch zu frühen aktiven Eingriff
OBE-Brief 49:
Ich komme nur zu dem Zustand wo alles schwankt, als säße ich in einem Boot, das
durch die Wellen zum schaukeln gebracht wird. An dieser Stelle komme ich nicht weiter.
Ich versuche mienen Astralkörper zu bewegen bzw. aus meinem Körper zu gelangen, aber
ich schaffe es nicht. Was soll ich hier tun???
Nichts tun, einfach abwarten und geschehen lassen. Etwas machen zu wollen ist kontraproduktiv, weil es tagwach macht. Entspannt bleiben, nicht neugierig sein, nicht aufgeregt sein.
Durch den Raum gleiten
OBE-Brief 36:
"Jeweils kurz nach dem Austreten aus
dem physischen Körper setzt ein Gefühl ein, dass sich am ehesten als eine schnelle Fahrt
beschreiben lässt, wie wenn ich horizontal durch die Gegend rasen würde. Dies ist
ziemlich unangenehm und manchmal auch beängstigend, v. a. wenn ich nichts sehe. Wenn
ich aber etwas sehe, dann muss ich feststellen, dass ich mich relativ zu meiner Umgebung
nicht bewege, obwohl das Gefühl des durch den Raum rasens fortbesteht. Eine Trivialität
vielleicht, aber wenn ich eine Erklärung hätte für was da geschieht, könnte ich vielleicht
ohne Angst loslassen und sehen wohin es mich führt."
Dieses durch den Raum gleiten ist mir bekannt, zumindest glaube ich daß es Deinem Erlebnis ungefähr entsprach. Es trat bei mir nur bei sogenannten "Abhebungen" auf (Bezeichnung für diese Form des aus dem Körper Schwebens). Ich befand mich hierbei in irgend einem "kosmischen" Raum, alles schwarz um mich, bis auf eine Sonne, die ich öfters sehen konnte. Das Eindruckvollste jedoch war ein starker "Fahrtwind", den ich fühlen konnte. Ich empfand ihn als sehr angenehm, obwohl er bisweilen die Stärke eines Sturmes annahm. Dann befand ich mich plötzlich an einem fremden, mir unbekannten Ort.
© copyright Alfred Ballabene, Wien, 1998, 2000