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Gestaltungsregeln der Astralwelten
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Gestaltungsregeln der Astralwelten
Die äußere Erscheinung der astralen Ebenen und der jenseitigen Wesen wird in erster Linie durch die Psyche (dieser Wesen) und die Gewohnheiten der (verstorbenen und dort lebenden) Menschen bestimmt. Aus diesem Grund sind die Gestaltungsregeln sehr häufig jenen der Traumsymbolik ähnlich.
Wenn wir uns mit der Welt des Astralen vertraut machen wollen, dann ist es am besten, wenn wir unsere Träume beobachten und uns mit den ihnen innewohnenden Gestaltungskräften und Gesetzmäßigkeiten vertraut machen. Himmel und Hölle ergeben sich dann ganz automatisch als astrale Außenprojektionen unserer Psyche mit ihren Spannungen und Aggressionen, mit ihrer Harmonie und liebevollen Zuwendung.
Gemäß dem Leitsatz der Tabula Smaragdina des Hermes
Trismegistos besitzt die jenseitige Welt analoge Gesetze zu jenen unserer
irdischen Welt, - erweitert ausgelegt auch
zur inneren Welt unserer Psyche.
"...was unten ist, ist auch oben.... "
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Ebenen
Die Ebenen sind keine Bereiche der Belohnung oder Bestrafung, sondern ergeben sich ganz von selbst auf Grund psychischer Mechanismen - z.B. Selbstbestrafung, Beürfnis sich auszuleben oder auch geistige Unkontrolliertheit. Mit zunehmender Kenntnis transzendenter Gesetze und innerer Ausgeglichenheit können es sich die Jenseitigen besser richten und schaffen sich solcherart bessere Daseinsbedingungen.
Schwere
In den niederen Ebenen herrscht eine Schwere, die mitunter individuell unterschiedlich empfunden wird. Man könnte sagen, es ist die innere Müdigkeit, welche den Körper schwerer macht. Das Gegenteil gilt dann für höhere Ebenen. Schon auf Erden erfaßt bei Freude den Menschen ein Gefühl der Leichtigkeit. Kinder beginnen dann zu springen und zu tanzen.
Helligkeit
Die niederen Ebenen werden oft als dämmrig empfunden, oder so wie an einem bewölkten Wintertag. Die hohen Ebenen zeichnen sich durch starke Farbigkeit aus.
Versuche lokaler Aufhellung:
Durch Willensanstrengung kann ein kleines Umfeld von einem Astralwanderer
kurzfristig in der Schwingung aufgebessert werden. Sobald die Konzentration
nachläßt, fällt die veränderte Nahumgebung wieder
in den Grundzustand zurück (Kollektivschwingung wird wieder dominant).
Sichtbarkeit
Von einem tieferen Standpunkt aus können höhere Ebenen nicht gesehen werden, wohl ist aber das Umgekehrte möglich. Durch Training kann man durch den "Boden" schauen und den Blick auf tiefere Ebenen fokusieren.
Übergänge
Die Übergänge von einer Ebene zur anderen erfolgen in unserer psychischen und jenseitigen Wahrnehmungssprache durch Schwellen, wie wir sie aus der Tiefenpsychologie her kennen. Da jenseitige Ebenen keine Orte sind, sondern Dimensionen, gibt es auch keine örtlichen Trennungen. Selbst die Einteilung in "niedere" und "hohe" Ebenen ist eine psychologische bedingteund nicht räumlich gerechtfertigte Einteilung.
Empathie
Empathie, das Erspüren von Absichten und Gefühlen anderer Mitwesen ist auf der Astralebene eine normale Wahmehmungsart. Durch die Mauern der Häuser dringt die Ausstrahlung ihrer Bewohner und sättigt die ganze Umgebung. Diese Aufladung wird bisweilen ,,prikelnd" auf der gesamten körperlichen Oberfläche des Astralwanderers empfunden.
Das Wiederfinden von Bekannten
Dies ist mir selten gelungen. Es geht nur über ein inneres Band der Liebe und dann wenn die innere Verbindung so stark ist, dass man jene Person nah empfindet.
Materialisationen
Bei tagesbewußten Astralwanderungen sind durch die Realitätsnähe die Erwartungen , daß sich alles so wie im Irdischen verhält, so groß, daß sich innerlich alles zur Wehr setzt, was der materiellen Vertrautheit widerspricht. Man muß hierzu sehr oft innere Widerstände, die z.B. ein Fliegen verhindern überwinden. Noch stärker gilt dies beim Materialisieren. Hierbei empfiehlt es sich, wenn man etwas materialisieren will, verschiedenste Tricks anwenden.
Beispiel:
"Ich wollte ein netter Kerl sein und einen Blumenstrauß
überreichen. Zugleich wollte ich auch demonstrieren, welch großartig
entwickelten Fähigkeiten ich bereits besäße. So hielt ich
meine leere Hand hin, um daraus einen Blumenstrauß wachsen zu lassen.
Das Ergebnis war für mich ernüchternd, es gelang nicht. Um die
Situation zu retten, hielt ich die Hand hinter meinen Rücken und konzentrierte
mich abermals, die plastische Vorstellung eines Blumenstraußes erzeugend,
mit dem Beigedanken, ihn schon lange in der Hand zu halten. Jetzt gelang
es und ich konnte den Blumenstrauß überreichen."