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Die Symbole der Schwellen zu anderen Bereichen

@ copyright Alfred Ballabene

Was ist ein Schwellensymbol?

Wenn wir im Traumvon einem Bewußtseinszustand zu einem anderen wechseln oder im Zustand des Clairvoyance von "der Welt der Lebenden" zur "Welt der Toten", so ist dies nicht ohne einen gewissen inneren Aufwand möglich - wir müssen uns sozusagen umpolen. Durch die Umpolung überschreiten wir so etwas wie die Grenze zwischen zwei inneren Dimensionen. Symbolisch begegnen wir dieser Grenze als Schwelle. Ist der Übergang plötzlich, so ist die Schwelle kurz z.B. Tor, Fenster etc. ist der Übergang allmählich, so begeben wir uns auf eine Fahrt und "reisen" durch einige Zeit dem anderen Bereich entgegen.

Welche Arten von Schwellen gibt es?

Schwellen zwischen Irdischem und Transzendenz

Schwellen zwischen Gegenwart und Vergangenheit

Schwellen zwischen bewußt und unbewußt (verschüttete Erinnerung)

Schwellen zwischen Kindheit und Reife

Schwellen zu verdrängten Erinnerungen und Emotionsbereichen

Das Gegenübertreten zu Schwellen, welche verdrängte Erinnerungsbereiche von unserem Bewußtsein abgrenzen, erzeugt oft alle möglichen Formen der Angst. Diese Schwellen erscheinen uns auch als Bild gefährlich und unüberwindbar. Oft werden sie von einem aggressiven "Hüter der Schwelle" bewacht, ist doch dieser Bereich ein Tabu-Bereich, den zu betreten oft Schranken der Moral oder Konvention überwunden werden müssen. Begegnen wir diesen Schwellen mit Mut und gelingt es uns die hiermit verbundene Einstellung (die oft mit einem Erlebnis gekoppelt ist, welches ebenfalls verarbeitet werden muß) zu integrieren, so verliert sich der Schrecken der Schwellen und die Aggression der Hüter.

Schwellen zwischen Paradigmen und unterschiedlichen Lebensweisen

Hier ein Traum wo jenseits der Schwelle "Indien" als die ersehnte heile, religiöse Welt wartet (im Gegensatz zum Alltag):

Schwellen zwischen Schlafen und Aufwachen

Häufig befinde ich mich in solchen Übergangsphasen in einem Zug. Dort sitze ich und warte, spreche hin und wieder etwas Belangloses mit einem benachbarten Fahrgast. Unmittelbar noch während ich im Zug bin oder knapp nach dem Aussteigen wache ich auf.

Schwellen beim Einschlafen

Manchmal beim Morgenschlaf befinde ich mich auch im Übergang zum Einschlafen in einem Zug "ins Traumland". Bei diesen Schwellen gibt es keinen Hüter der Schwelle, sind es doch ganz natürliche Zustände. Gelegentlich kommt ein Schaffner, der eher nachsieht, ob alles in Ordnung ist.

Schwellen vom Wachen zur Trance

Hier gibt es indirekte Hüter der Schwelle, die uns an einem tieferen Eintauchen in den Trancezustand hindern: Juckreize, die so intensiv sind, daß man sie kaum aushält. Bei manchen Furcht vor dem Unbekannten (obwohl sie im Wachzustand bereit waren solchen Ängsten zu begegnen).

Ein häufiges Symbol ist der Tunnel (Bergstollen, Schacht etc.). Es gibt ihn nicht nur als Traumsymbol, sondern auch im Schamanismus und bei OBE (induzierte Zweitkörpererlebnisse), da er sich für Trancetechniken bestens als Einstieg eignet.




Gemaelde von Jacqueline Esen

The Gate

Gemälde von Jacqueline Esen




Auflistung von Schwellensymbolen

Abgrenzungen:

Übergangsphasen:

Übergangszustände
Diese treten sehr häufig bei Trancemethoden auf, gelegentlich auch in Träumen

Zeitraffer
Wenn beim Übergang von einem Zustand zum anderen Zeitläufte übersprungen werden sollen (z.B. verschiedne Leben beim Eintauchen in vergangene Perioden), so werden die dazwischenliegenden Zeiten oft symbolisch durchschritten.