Index Yoga/Meditationen


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Töne, Vibrationen

Teil 3 (Meditationen)

© copyright Alfred Ballabene, Wien, 1997



OM

OM ist jener Laut, welcher gemäß dem Yoga der Ursprung der Schöpfung ist und durch den der Mensch wieder zurück zu seinem Ursprung findet. Da es der Yoga ist, dem mein Leben eine geistige Ausrichtung verdankt, will ich dem Yoga zu Ehren diesen heiligen Laut an den Beginn der Ausführungen stellen.

Die mystische Bedeutung von OM ist bereits so uralt, daß sich im Laufe der Zeit nicht nur viele Mythen herum entwickelten, sondern auch die Art diesen Laut zu gebrauchen immer mehr und mehr differenzierte.

Mit den meisten Vorstellungen, die mit OM verbunden werden, kann ich nichts anfangen. Ebenfalls ist OM für mich kein heiliger Laut, jedoch habe ich Ehrfurcht vor dieser Tradition und glaube auch fest daran, daß man bei richtiger Verwendung des Lautes mystische Zustände erreichen kann.

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M

Vom physiologischen Standpunkt können Effekte auf zweierlei Art erzielt werden:

1) Summen von OM in einer Tonlage, durch welche Brust, Bauch und Rücken in Vibration gebracht werden. Dadurch will man Zustände einleiten, welche zum Bereich Kundalini und OBE (Exterriorisation) gehören. Kundalini und OBE sind von einander nicht so verschieden, wie gemeinhin angenommen wird.

2) Durh nasales Summen und durch Obertöne sollen Regionen des Gehirns in Schwingung versetzt werden, um dadurch ekstatische Zustände einzuleiten.

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M

In Ergänzung zum traditionellen Intonieren von Lauten wie OM oder den 5 Vokalen kann man auch Musik hören. Dies ist abwechslungsreicher und durch die Auswahl der Instrumente kann man auch gezielter jene Frequenzen selektieren, bei denen man die größten Wirkungen zu erspüren vermeinte. Als günstig hat sich hierbei der Gebrauch von Kopfhöreren erwiesen. Dadurch, daß man die gehörten Töne in der Vorstellung zu einer bestimmten Körperstelle hin projiziert, werden dort tatsächlich verstärkt Vibrationen empfunden. Das Hineinfühlen in die jeweiligen Körperstellen kann durch geeignete Vorstellungsübungen erleichtert werden. Soöche sind z.B.




Membrantechnik

Wir hören Musik (mit dem Kopfhörer) und stellen uns vor, das Meditationschakra wäre eine Lautsprechermembran, die mit der Musik mitschwingt. Die Übung ist leicht und wirkungsvoll.




Musik im "hohlen Körperraum"

Wir stellen uns den Körper als großen Raum vor (wie eine Kirchenhalle), in welchem die Musik hallt. Wir empfinden die Töne als reinigend und engergetisierend. Wir können uns mit den Tönen gleichzeitig Farbwellen vorstellen.


E-Mail: Alfred Ballabene