Index Yoga/Meditationen


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Meditationsinhalte


© copyright Alfred Ballabene, Wien, 1997


Meditations-Objekte und -Schwerpunkte

Imaginierte oder äußere Meditationsobjekte sind in erster Linie Konzentrationsstützen, die uns vor einem Abdriften bewahren sollen. Wird durch das Meditationsobjekt zusätzlich eine Emotionalisierung erreicht, z.B. durch ein religiöses Symbol, so erfüllt es seine Aufgabe umso besser.

Die wichtigsten Meditationsschwerpunkte:

Gedankenkontrolle (siehe Mauna-Artikel)

Töne
Meditation auf eine Tonvorstellung. Beispiel:
Meditation auf OM im Yoga. Es fließen durch die religiöse und mythologische Bedeutung dieses Tones religiöse Inhalte ein. Davon unabhägig kann die Meditation auf OM (obwohl ohne religiöse Assoziation) zu mystischen Erlebnissen führen; siehe Töne und Vibrationen in den OBE Artikeln (OBE = außerkörperlichen Erfahrungen) im UFO-WWW oder in er Homepage von Charles Goodin (siehe Inhaltsverzeichnis).
Buchstabenübungen nach Weinfurter, der diese auf kabbalistische Praktiken zurückführt

Mantra-Meditation
dies ist die unablässige Wiederholung eines sakralen Wortes mit Prägungseffekt, bzw. ist der Inhalt "nichtssagend", so hat dieses "Mantra" eine bruhigende, einschläfernde Wirkung.

Licht-Meditation
Licht ist ein psychischer,archetypischer Aspekt von starker positiver Auswirkung auf unser UBW. Eine Wirkung wird bereits durch bloße Vorstellung erzielt. Visualisation steigert die Wirkung um ein Vielfaches.

Yantra-Meditation
Yantra ist ein Bildsymbol, auf welches durch Betrachten oder Vorstellung des selben, meditiert wird. Sehr oft ist dieses Yantra eine bildhafte Zusammenfassung religiöser Inhalte. Hierher gehören auch Tankhas und Ikonen.

Energiekreisen
Es wird die Vorstellung einer lokalen Energiekonzentration erzeugt. Zumeist läßt man dieses "Energiepaket" im Atemrhytmus die Wirbelsäule auf und ab steigen (Kundalini-Yoga) oder durch den Körper kreisen (taoistische Praktiken). Oft wird diese Energievorstellung an suggestiv erzeugbare Sensorische Empfindungen (z.B. Wärme) gekoppelt. Durch das gleichzeitige sensorische Erleben wird der Glaube an die inneren Vorgänge (Autosuggestion) gestärkt.

Religiöse Inhalte
Hierbei wird oft die Nähe der Gottheit vergegenwärtigt, wodurch sich der Meditierende beschützt, gestärkt und geleitet fühlt. Die vorhin erwähnten Yantras unterbinden zumindest teilweise ein Abdriften. Immer, wenn der Meditierende abzugleiten droht, öffnet er die Augen und führt seine Gedanken durch das Bild wieder zu ihrem Meditationsschwerpunkt zurück.


Alfred Ballabene Alfred.Ballabene@univie.ac.at